Jeroen schreef:Zo is het! Dat vind ik echt de gaafste plaat van Sabbat. Ik heb vandaag overigens met veel plezier A History of A Time To Come gedraaid, twee keer achter elkaar zelfs, maar toch, ik heb meer met die chaotische, technische en complexe stijl van Mourning Has Broken. Daarnaast vind ik die zanger gaaf, ondanks dat hij af en toe best wel ff lekker de bocht uitvliegt. Heerlijke schijf en na een flink aantal draaibeurten blijft ie beter hangen dan ik na de eerste luisterbeurt dacht. Mourning Has Broken is gewoon ondergewaardeerd, prima plaat, wat Hans en al die andere oude mannen hier ook mogen zeggen (no offence

)
Nou ja lees de reviews van destijds er maar op na, die plaats wordt bepaald niet als klassieker gezien:
SABBAT
Mourning Has Broken Label: Noise Vertrieb: SPV
Die Enttäuschung des Monats - keine Frage. Hatten sich SABBAT mit zwei originellen Alben über Nacht an die Spitze der englischen Thras-hSzene katapultiert, so werden sie mit ihrer dritten Scheibe sang- und klanglos untergehen. Zu drastisch ist der Stilwechsel, als daß ihn alte SABBAT-Fans akzeptieren, geschweige denn nachvollziehen könnten - und zu einfallslos ist der neue Sound der Briten, als daß man sich damit ein neues Publikum erspielen könnte. Wo liegt der Haken? In erster Linie beim neuen Sänger Richard Desmond, der abwechselnd und ohne jeglichen Erfolg John Arch und King Diamond (dessen tiefere Stimmlagen) zu imitieren versucht und sich mit unerträglichem Weltschmerz durch die wirren Songs quält. Aber Desmond ist nicht der alleinige Übeltäter. Ebenfalls einen gehörigien Tritt ins Hinterteil verdient Gitarrist Andy Sneap, der den Großteil der Stücke komponiert und durch haufenweise unpassende Breaks so ungeschickt zerrissen hat, daß es wirklich schwerfällt, diese LP an einem Stück durchzuhören. Man muß teilweise ellenlange Instrumentalpassagen über sich ergehen lassen ("Dumbstruck", "Theological Void") die jede Spannung im Keim ersticken und schlichtweg langweilen. Keiner der Songs (stilistisch zwischen Mercyful Fate und Fates Warning angesiedelt, aber viel schwächer als diese Bands) kann wirklich überzeugen. Bestenfalls einzelne Riffs sind hörenswert und erinnern an frühere Glanzzeiten. Ansonsten bewegen sich SABBAT mit ihrer neuen Scheibe in der absoluten Durchschnittlichkeit und haben sämtliche Karten verspielt. Fünf magere Punkte für eine Band, der ich viel, viel mehr zugetraut habe...
Verfasser: Götz Kühnemund
Note: 5
RH-Ausgabe: Heft Nr. 48
Genres: (zum editieren bitte einloggen)
VÖ-Jahr: (zum editieren bitte einloggen)
Tracklist:
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Overigens betekent dat niet dat jij het geen gave plaat mag vinden.....